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Die Bibel, der Christ und das Image


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Die Bibel, der Christ und das Image

Wie steht es um unseren Ruf, unsere Reputation, unser Image? Die Bibel weist uns darauf hin, dass es nicht gleichgültig ist, wie wir uns als Nachfolger Jesu verhalten. Paulus fordert uns auf (Phil 1,27a; vgl. 1Thes 2,11-12): Wandelt würdig des Evangeliums des Christus. Er begründet diesen Auftrag auch (Eph 5,8): Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts! Das Leben eines Christen darf sich unterscheiden (Röm 12,2a; vgl. Eph 4,17-18): Und seid nicht gleichförmig  dieser  Welt.  Wir  wandeln  (Phil 2,15) inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter dem ihr leuchtet wie Himmelslichter in der Welt.

Es geht darum, dem Gegenüber keinen Vorwand zu liefern (1Petr 2,15; vgl. 3,16): Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr durch Tun des Guten den unwissenden und törichten Menschen das Maul stopft. Tit 2,8b: … damit der von der Gegenpartei beschämt wird, weil er nichts Schlechtes über uns zu sagen hat! Von Daniel lesen wir (Dan 6,5b): Aber sie konnten keinerlei Anklagegrund  und  nichts  Schlechtes  finden, weil  er treu  war und keinerlei Nachlässigkeit oder Schlechtes bei ihm zu finden waren. Darum sagt Paulus (2Kor 8,21): Denn wir sind auf das Rechte bedacht, nicht allein vor dem Herrn, sondern auch vor den Menschen.

Unsere  Berufung  bringt  eine  Verantwortung mit sich (Eph 4,1; vgl. Kol 1,10-11): Wandelt würdig der Berufung, mit der ihr berufen worden seid. Wir sind (2Kor 5,20) Botschafter an Christi Statt. Wir verkündigen (1Petr 2,9) die Tugenden dessen, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat. An unserer Liebe  wird  ersichtlich,  zu  wem  wir  gehören (vgl. Joh 13,35): Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.  Wie das  konkret  aussehen kann, zeigt Paulus am Beispiel der Sklaven (Tit 2,9-10; vgl. 1Thes 4,10b-12): Die Sklaven ermahne, ihren eigenen Herren sich in allem unterzuordnen, sich wohlgefällig zu machen, nicht zu widersprechen, nichts zu unterschlagen, sondern alle gute Treue zu erweisen, damit sie die Lehre unseres Retter-Gottes in allem zieren! Dabei darf es nicht um unsere eigene Ehre gehen. Jesus warnt (Mt 6,1): Habt acht auf eure Gerechtigkeit, dass ihr sie nicht vor den Menschen übt, um von ihnen gesehen zu werden. Den Pharisäern wirft er vor (Mt 23,5a): Alle ihre Werke aber tun sie, um sich vor den Menschen sehen zu lassen. Es geht allein um Gottes Ehre (1Petr 4,11b; vgl. Joh 15,8): … damit in allem Gott  verherrlicht  werde durch  Jesus  Christus, dem die Herrlichkeit ist und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Nicht um uns geht es, sondern  darum,  dass  noch  viele  Menschen Gott die Ehre geben (Mt 5,16):  So soll euer Licht  leuchten  vor  den  Menschen,  damit  sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in  den  Himmeln ist, verherrlichen.  1Petr 2,12 (vgl. 3,1): Und führt euren Wandel unter den Nationen gut, damit sie, worin sie gegen euch als Übeltäter reden, aus den guten Werken, die sie anschauen, Gott verherrlichen am Tag der Heimsuchung!  Bitten  wir  den  Herrn  darum, dass auch von unserem Leben gelten darf (Spr 4,18): Aber der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Morgenlicht, heller und heller erstrahlt es bis zur Tageshöhe.